Windparks führen zu einer Baustellen-Orgie auf den Jurahöhen.

Argument 4 Der Bau grosser Windenergieanlagen ist mit massiven Eingriffen in Natur und Landschaft verbunden. Für den Aufbau sind ebene Installationsflächen von 2000 m2 nötig. Artenreiche Juraweiden werden planiert und ausgeräumt.
Die Elemente einer grossen Windenergieanlage sind bis zu 65 Tonnen schwer (Generator) und bis zu 50 Meter lang (Rotorblätter). Diese Ungetüme müssen mit einem Tieflader auf unsere Jurahöhen transportiert werden. Das Bundesamt für Raumentwicklung beurteilt etwa die Erschliessung der Schwängimatt als "sehr problematisch". Erstaunlich: Der Bericht des kantonalen Raumplanungsamtes nimmt dazu keine Stellung. Wieso nicht?
Das Fundament für ein Windrad benötigt bis zu 700 m3 Beton. Dazu sind geschätzte 100 LKW-Fahrten nötig. Dazu kommt ein Mehrfaches für die Materialtransporte, den Unterhalt und den späteren Rückbau der Anlage. Dieser Verkehr schadet der Natur und uns allen.