Arbeitsplätze sind bei der Gewinnung von Windenergie nicht in Aussicht. Über Steuereingänge bei den Einwohnergemeinden existieren nur Mutmassungen – oder anders gesagt: Es handelt sich dabei nur um unfundierte Lockvogelangebote. Während wir Solothurnerinnen und Solothurner die Kosten bei Natur und Landschaft zu tragen haben, wird die kostendeckende Einspeisevergütung des Bundes von den Betreibern der Anlagen einkassiert. Das Geld verdienen einige wenige, meistens ausserhalb des Kantons. Die finanziellen Konsequenzen für den erforderlichen Ausbau der Transportwege und die Anbindung ans Netz (Trafos, Leitungsbau) sind nicht absehbar. Die Tendenz, diese auf die jeweilige Trägerschaft oder die Gemeinden abzuwälzen, ist gross. Fazit: Für die Gemeinden und die betroffenen Regionen stellen die Windkraftanlagen ein grosses finanzielles Risiko dar. |